Foto: Xabier Mendiola.
Hermann Brinkmann wurde zum Wehrdienst gezwungen und nahm sich das Leben. Jetzt erzählt seine Nichte seine Geschichte
Das haben wir vier junge Menschen gefragt, die nach der Wende geboren sind
… oder als Mahnmal behalten? Wir streiten
In Srebrenica wurden vor 25 Jahren 8.000 Muslime hingerichtet. Hasan Nuhanović hat den Völkermord überlebt – und kämpft bis heute gegen die Täter
Im 2. Weltkrieg wurden die Niederländer aufgerufen, Tagebuch zu schreiben. Jetzt werden sie transkribiert
Zu vielen dieser Themen gibt es Filme. Wenn du sie alle im Überblick haben möchtest, kannst du sie auch in ">-> unserer Mediathek ansehen
Esther Bejarano hat zwei KZ überlebt. Sie will, dass die Nazi-Niederschlagung am 8. Mai ein Feiertag wird
Wie sollten wir an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern, 75 Jahre danach?
Gleich nach dem Abitur zog unser Autor nach Westdeutschland. Das bereut er bis heute
„Nachwendekinder“ ist ein Porträt derer, die die DDR nicht mehr mitbekommen haben, aber ihren langen Schatten spüren
Dank seiner Schweinemast geht es dem thüringischen Neumark besser als anderen Orten in Ostdeutschland – aber zu welchem Preis?
Wer von Westberlin in die BRD fuhr, musste die DDR durchqueren. Jede Fahrt auf den Transitstrecken konnte zum Abenteuer werden
Auf den Transitautobahnen durch die DDR stehen zu bleiben, war strengstens untersagt. Schlecht für alle, die eine Panne hatten
In einem Schrank floh Peter Bieber aus der DDR – und half später anderen bei der Flucht in den Westen. Bis zum Oktober 1972
An der deutsch-deutschen Grenze haben nur die Spießer Schiss, dachte der Rafael Klust. Dabei war der Stress nur eine flapsige Bemerkung und eine Südfrucht weit entfernt
Zu Fuß flieht Stepan Benda nach Westberlin. Den Osten vermisst er nicht, seine Schwester und Nichten dafür umso mehr. Ob er sie unauffällig an einer Raststätte treffen könnte?
In den DDR-Raststätten saßen Ost- und Westdeutsche an einem Tisch. Der Küchenchef Hans-Jürgen Hickethier beobachtete diese gemeinsamen Brotzeiten über Jahre – genauso wie die Stasi
Die Treuhandanstalt sollte nach der Wende die ostdeutsche Wirtschaft umbauen – und wurde schnell zur „bestgehassten Behörde“. Der Historiker Marcus Böick erklärt warum
Woodstock kennt jedes Kind. Zeitgleich tanzten 300.000 Afroamerikaner in Harlem. Warum ist dieses Festival heute fast vergessen?
Was lief in der Jukebox des „Stonewall Inn“? Und wie wirkte der Aufstand vor 50 Jahren in der Popmusik nach? Eine Playlist mit queeren Hits aus fünf Jahrzehnten
Vor 50 Jahren wehrte sich die queere Szene in der Christopher Street gegen Polizeigewalt. Martin Boyce war damals dabei
Am 3. Oktober 1990 wurde das Grundgesetz zur gesamtdeutschen Verfassung. Dabei war es anfangs nur als Provisorium gedacht
„Neue Rechte“ versuchen, unsere Geschichte umzuschreiben – und Demokratiefeindliches sagbar zu machen. Aber wer sind die überhaupt?
Es kann sich lohnen, mal wieder ins Museum zu gehen. Denn was gezeigt wird und wie, hat sich sehr verändert. Manches ist aber auch etwas daneben. Sechs Beispiele
Kollektives Erinnern ist durch den Westen dominiert, kritisiert der Historiker Kofi Baku – und fordert: Dem müssen afrikanische und asiatische Historiker ihre Version der Geschichte entgegensetzen
Netz sei Dank: Nie zuvor haben Menschen ihren Alltag so dokumentiert wie heute. Für die Historiker der Zukunft eine helle Freude oder der helle Wahnsinn?
Wie die Erinnerung wach halten, wenn bald kein Zeitzeuge mehr lebt? Künftig sollen verstärkt Fakten sprechen – aber auch Avatare
In einer ehemaligen Kirche in San Francisco surren heute die Server: Das „Internet Archive“ soll zu einer universellen Bibliothek für alles werden
Im Barbarastollen im Schwarzwald lagern 1.500 Jahre deutsche Geschichte
Vorsicht mit Erinnerungen: Sie sind oft verzerrt, trügerisch oder verordnet. Dabei brauchen wir sie unbedingt
Jetzt interessieren sich Archäologen schon für die frühen 80er. Bei Gorleben graben sie nach den Überresten der „Freien Republik Wendland“, einem Protestcamp von Atomkraftgegnern. Damit holen sie...
Vor 31 Jahren explodierte der Reaktor des Atomkraftwerks in Tschernobyl. Olga, damals 12, wurde von ihren Eltern getrennt. Heute kümmert sie sich als Pflegemutter um verlassene Kinder