Irgendwas läuft da komisch: Alle reden über die Flüchtlinge – aber mit den Flüchtlingen reden nur wenige. Diese Schieflage zu überwinden, war die Idee für die das Projekt „Let's Integrate“ aus Berlin. Hier können sich Geflüchtete und Einheimische unkompliziert verabreden.

Das geht ganz einfach. Man gibt ein Datum, eine Zeit und einen Ort an (man kann aus fünf verschiedenen wählen), und schon kanns losgehen. Die Idee dahinter: Erst durch den Dialog können Vorurteile und Hemmungen abgebaut werden – und die Kulturen zusammenfinden. 

Die Hälfte des Berliner Start ups sind Geflüchtete. Entstanden ist das Projekt als Lasse Landt den Khaled Alaswad aus Damaskus auf einer Veranstaltung kennenlernte. Heute arbeiten sie zusammen mit einem Team aus zehn Leuten, die alle ehrenamtlich tätig sind.  

Im Augenblick gibt es Let’s Integrate nur in Berlin, aber geht es nach den Machern, soll das Angebot bald in anderen Städten starten: www.letsintegrate.de