Das Heft – Nr. 51

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Reisen

Die Reisezeiten sind in den Alltag von hunderten Millionen Menschen mittlerweile fest eingetaktet. Im Sommer wird das besonders augenfällig. Als Tourismus ist Reisen allerdings eine industrialisierte Form der Weltanschauung geworden. Wie vielen anderen der im Kapitalismus vermarkteten Kulturtechniken sind dem Reisen die Spannungen und unaufgelösten Widersprüche dieser Gesellschaftsform eingeschrieben. Das Leben von Millionen Menschen wird damit reichhaltiger, die Welten, aus denen wir Anregungen, Sehnsüchte, Erfahrungen gewinnen können, sind scheinbar grenzenlos geworden. Auf der anderen Seite ist der Tourismus auch Teil des ökologischen Problems der Menschheit, die in exzessiver Weise endliche Naturgüter ein Land, kann es aber auch davon abhängig machen. Mehr ...

S. 01

Editorial

fluter-Heft: Reisen

S. 05-06

Ach, geh

Darauf muss man auch mal kommen: von Berlin nach Moskau zu Fuß gehen. Oder einmal quer durch die USA. Der Reporter Wolfgang Büscher hat es gemacht und ist zu interessanten Einsichten gelangt.

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S. 09-11

Ein Berg voller Probleme

In der Rushhour auf dem Mount Everest bleiben die Sherpas auf der Strecke

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S. 11

Wo ist Claire?

Abenteuer Couchsurfing – eine Reise durch fremde Betten in fünf verschiedenen Ländern. Teil I: Paris

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S. 12-13

Aufbruchstimmung

Früher sind nur die wenigsten verreist, heute irgendwie jeder. Wie es dazu kam

S. 14-18

Auf dem falschen Dampfer

Kreuzfahrten werden immer beliebter. Das ist keine gute Nachricht, denn die Schiffe sind riesige Umweltverpester

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S. 19

Bitte nicht besuchen!

Über ein Volk, das der Tourismus noch nicht erwischt hat

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S. 20-22

Da ist noch Luft nach oben

Wie man guten Gewissens verreisen kann

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S. 22

Parkbank statt Sofa

Abenteuer Couchsurfing – eine Reise durch fremde Betten in fünf Ländern. Teil III: Sarajevo

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S. 26-27

Tierische Touristen

Unser Schaubild zeigt sogenannte „Bio-Invasoren“ – Tiere, die besser mal da geblieben wären, wo sie herkommen

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S. 28-29

Stopp mal!

Für viele Europäer ist das Reisen leicht. Es gibt aber Länder, die es ihren Bürgern ziemlich schwer machen

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S. 32-33

Nenn mich bloß nicht Touri

Warum fahren wir eigentlich ständig weg? Und warum benehmen wir uns in der Fremde anders als zuhause? Fragen an einen Tourismusforscher

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S. 34-37

Klarkommen

Über zwei Jungen, die man in die Wildnis geschickt hat, weil man hier nicht mehr weiter wusste

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S. 40-41

Gipfel- statt Hakenkreuz

Urlaub machen, wo einst Hitler wohnte? Der Obersalzberg wird seine Geschichte nicht los

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Auf dem Dach der Möbel Olfe; Kottbusser Tor; Foto Rene Zieger/OSTKREUZ S. 42-45

Die Party geht weiter

Der Ansturm der Touristen hat Thailand verändert. Wo früher ein paar Hippies am Strand herumhingen, gibt es nun Massengelage und Luxusresorts

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S. 45

Diese Leere

Abenteuer Couchsurfing. Teil V: In Libanon hat der Gastgeber seine Vier-Zimmer-Wohnung besonders minimalistisch eingerichtet – nicht direkt freiwillig

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S. 48-49

„Wir waren Bargeld auf zwei Beinen“

Werner Wallert wurde vor 14 Jahren als Tourist von Terroristen entführt

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