Rap ist mehr als Musik. Im New York der 1970er-Jahre von schwarzen und lateinamerikanischen Jugendlichen erfunden, wurde Rap zum Soundtrack der Selbstermächtigung: gegen Unterdrückung, Rassismus und Armut. Denen, die sonst überhört werden, verschafft er eine Stimme und manchmal sehr viel Geld. Heute ist Rap ein Megabusiness und ein globales Phänomen, das allen offensteht: In keinem Genre klingt die Gesellschaft so deutlich durch, im Guten wie im Schlechten. Der nächste fluter hört genauer hin.