Warum arbeiten wir trotz der Technologisierung immer noch so viel? Sehnt sich unsere Generation mehr nach sinnstiftender Arbeit – oder kontofüllender? Was verändert die Pandemie, während der wir so grundsätzlich über Arbeit gesprochen haben? Wie wird sie aussehen, die Arbeit der Zukunft? Eine große Frage. Die uns mit dem Soziologen Philipp Staab jemand beantwortet, der sich auskennt.
Hier gibt's alle Folgen des fluter-Podcasts.
Ihr habt Lob, Kritik oder eigene große Fragen, die wir in der Pause beantworten sollen? Schreibt uns an post@fluter.de.
Was hör ich da?
0:35 Minuten Digitalisierung, Babyboomer, Systemrelevanzen: große Fragen an die Arbeit von morgen
0:59 Wir holen Stühle aus Philipps Büro – und stellen unseren heutigen Pausengast erst mal vor.
1:39 Es wird nicht zum ersten Mal prophezeit, dass uns Maschinen die Arbeit wegnehmen. Unsinn, sagt Philipp.
3:29 Sind von der zunehmenden Automatisierung alle Berufe gleichermaßen bedroht?
4:04 Gibt es 2050 noch Chirurg*innen, Bauarbeiter*innen oder Sexarbeiter*innen? Und in welcher Form? Philipp schätzt die Zukunft einiger Berufe ein.
6:58 Arbeiten wir um der Arbeit willen – oder warum gehört Arbeit so unumstößlich zum Leben dazu?
8:50 Warum bekommt die Hirnchirurgin mehr Anerkennung als der Kassierer, die arbeiten doch beide? Und welche Form der Anerkennung fehlt dem Kassierer?
10:53 Was unterscheidet produktive und reproduktive Arbeit – und warum ist der Unterschied wichtig?
12:06 Wird die Corona-Pandemie unser Bild von Pfleger*innen, Erzieher*innen oder Paketbot*innen nachhaltig verändern?
13:02 Was ist wichtig für die Jobs der Zukunft? Und was wird Philipp seinen Kindern raten, wenn sie irgendwann Berufe wählen?
14:32 Was wir aus der Folge mitnehmen.
Moderation: Paul Hofmann
Sound und Schnitt: Niklas Prenzel
Musik: Max Lange
Cover: Jan Q. Maschinski