fluter 61 Identität
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Identität

Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Diese Frage klingt ziemlich gaga, ist aber gar nicht so unberechtigt. Ob im Internet, in der Schule, zu Hause oder unter Freunden, man ist ja nicht immer derselbe Mensch, sondern interagiert mit der jeweiligen Umwelt. Manchmal macht der Gruppendruck einen anderen aus dir, manchmal bist du auf Facebook nicht wirklich authentisch. Identität ist ein gutes Thema fürs Heft, oder?

S. 05-09

Sei Du selbst, sagt die Werbung. Ziemlich anstrengend, findet Wolfgang Engler, Philosoph und Leiter einer Berliner Schauspielschule. Ein Gespräch über die Last des Authentischseins
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S. 12-13

Bin ich Türkin? Bin ich Deutsche? Wohl irgendwas dazwischen und noch viel mehr. Dürfte ja auch eigentlich kein Problem sein.
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S. 18-19

„Mia san mia“ heißt der Wahlspruch der Bayern, und schon wegen dieser Einteilung in „wir“ und „die anderen“ wollte unser Autor kein Bayer sein. Aber dann hat es ihn doch gepackt
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S. 22

Die Ostdeutschen als die ewig Anderen: Daniel Kubiak hat mit jungen Erwachsenen aus den neuen Bundesländern darüber gesprochen, ob sie sich ostdeutsch fühlen
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S. 24-25

Ich war mal Russe. Früher. Also vor einiger Zeit. Danach wurde es kompliziert. Über die Geister der Vergangenheit
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S. 28-30

Wie wird man der, der man ist? Durch die Kränkungen, die man erlebt, glaubt unser Autor. Und hat nach vielen Jahren diejenigen angerufen, die ihm das Gefühl geraubt haben, etwas Besonderes zu sein
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S. 32

Schon immer haben Menschen andere Menschen mit ihrem Aussehen getäuscht. Doch so einfach ist das im Fall einer Weißen, die sich als Schwarze ausgab, nicht
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S. 33

Nach dem Brexit wollen viele britische Nachkommen von jüdischen Flüchtlingen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, um EU-Bürger zu bleiben
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S. 34-35

Sofie* (27) hat ein Geheimnis. Ihre Diagnose lautet: dissoziative Identitätsstörung. Hier erzählt sie, wie sie damit klarkommt, eine multiple Persönlichkeit zu sein
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S. 36-39

Erst war es ein Kampf gegen die weiße Dominanz in einer alternativen Jugendkultur, mittlerweile ist der Afropunk auch ein kraftvolles Statement gegen die Diskriminierung Schwarzer
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S. 40-41

Ob jemand Asyl bekommt oder nicht, hängt immer auch von der Herkunft ab. Viele Geflüchtete aber haben ihre Pässe weggeschmissen oder fälschen lassen. Doch wie stellt man dann ihre Identität fest? Eine Suche
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S. 44-46

Im Internet kann man sich ziemlich leicht als jemand anderes ausgeben – zum Beispiel als jemand, dem das Schicksal übel mitgespielt hat
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S. 48-49

Muss man immer was Besonders sein, oder tut’s auch mal ein normales Leben? Herr Müller, seit 20 Jahren Mechaniker in einem Bowlingcenter, würde sagen: Ja. Über einen glücklichen Menschen
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