So, fluter durch, jetzt ab vor den Bildschirm, „Fortnite“ zocken, „Animal Crossing“ oder „Red Dead Redemption“. Wir finden nur spielend zu uns selbst, heißt es in der Pädagogik. Dabei läuft das Geschäft mit dem Spielen prächtig, etwa in der Gaming-Industrie oder bei Onlinecasinos, im Profifußball und sogar bei den ehrwürdigen Brettspielen. Auch andere Branchen setzen auf Spiellogiken, um Mitarbeitenden und Käuferschaft neuen Spaß am Alten zu bereiten. Trucker kriegen virtuelle Abzeichen, wenn sie schneller fahren als die Kollegen. Krankenkassen verteilen Rabatte für mehr als 8.000 Schritte am Tag. Und mit „Pokémon Smile“ sollen Kinder selbst das Zähneputzen gewinnen, während die Eltern heimlich ihre Tinder-Matches durchzocken. Ihr seht: Das Thema Spielen ist nur auf den ersten Blick kindisch. Der nächste fluter sieht sich das mal an.
Vorschau
… auf den nächsten fluter. (Der vielleicht ein Gamechanger wird: Es geht ums Spielen)
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