Bitte schickt uns doch in Zukunft mal jede Minute euren Aufenthaltsort sowie die Bilder, Videos und Nachrichten, die ihr so mit euren Leuten austauscht. Ach ja, bitte vergesst nicht eure Airport-ID! Klingt übergriffig und absurd? So oder ähnlich klingen aber die Nutzungsbedingungen von „Sozialen Medien“ wie TikTok oder Instagram, die man bestätigen muss, um die Dienste nutzen zu können. Diese Daten sind für die Firmen Gold wert – je mehr, desto besser. Milliarden Menschen nutzen all die Plattformen täglich, um sich mit Freundinnen auszutauschen, Videos und Bilder zu teilen oder selbst Influencer oder Influencerin zu werden. Manche macht die andauernde Verfügbarkeit, das Vergleichen mit anderen und das ständige Bewertetwerden allerdings auch krank. So haben psychische Erkrankungen und Suizide bei jungen Menschen durch die Nutzung „Sozialer Medien“ in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Zeit, dass wir uns positive und negative Seiten von Insta und Co. mal ansehen. Im nächsten fluter wollen wir uns dem Thema „Soziale Medien“ widmen.
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... auf das kommende Heft zum Thema „Soziale Medien“
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