Fluter Heft Nr. 49 - Familie Heft-Cover
Inhalt
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Familie

Wenn es um Familie geht, können alle mitreden. Sie ist unsere erste soziale Erfahrungswelt, in vielem auch die grundlegende. Werte und Haltungen, die unser Leben prägen, werden hier gelebt und können sich in dem vermeintlich geschützen Raum ausprobieren und bewähren. Zuneigung und Ablehnung, Liebe und Hass, Vertrauen und Misstrauen, Macht und Ohnmacht, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit erleben wir hier oft zum ersten Mal, und unsere eigenen Werthaltungen und Lebensentwürfe entfalten wir hier schon in den Tagen von Kindheit und Jugend  sehr unmittelbare Wirkungen. Mehr ...

S. 05-08

Warum bekommen die Deutschen so wenige Kinder? Was ist davon zu halten, wenn die Eltern so jugendlich herumlaufen wie ihr Nachwuchs? Und weshalb sind andere Länder familien-freundlicher? Der Philosoph Dieter Thomä ist genau der Richtige für solche Fragen
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S. 09

Es muss ja nicht immer Vater, Mutter, Kind sein: Friderikes Mutter ist lesbisch – deswegen wohnt sie quasi mit zwei Müttern zusammen
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S. 10-12

Wir schicken unsere Alten nicht ins Heim, sagt Familie Ramadani. Dort würden sie nur malträtiert. Von den unschlagbaren Vorteilen einer Großfamilie. Ein Hausbesuch
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S. 13

Warum sprechen wir eigentlich Freunde mit Bruder oder Schwester an? Ein Stück über Wahlverwandtschaften
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S. 14

Habe ich die Matheschwäche von meinem Vater? Bin ich so sanft wie meine Mutter? Über die Frage, ob das eigene Verhalten Veranlagung ist oder von der Umwelt geprägt
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S. 15-17

Kindergeld, Ehegattensplitting und Kitaplätze: Der Staat gibt ganz schön viel Geld aus für seine Familienpolitik. Aber was will er noch mal genau? Versuch einer Aufklärung
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S. 18-21

In wenigen anderen Ländern der Welt gibt es so viele Teenagerschwangerschaften wie in Venezuela
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S. 22-23

Eigentlich wollte er in Ruhe fertig studieren, doch als sein Vater starb, musste Robin den elterlichen Betrieb übernehmen. Und ein schweres Erbe antreten
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S. 25

Ist es für ein adoptiertes Kind eigentlich wichtig, dass es weiß, wer seine leiblichen Eltern sind? Elena (17) erzählt mal
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S. 26-27

La Famiglia nennt sich die italienische Mafia – tatsächlich bauen weltweit mafiöse Organisationen auf bedingungslose Loyalität
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S. 28-32

Sie haben keine Waffen, kein Blaulicht und nicht einmal ein Dienstfahrzeug. Trotzdem muss diese Eingreiftruppe irgendwie dafür sorgen, dass Minderjährigen in ihren Familien nichts passiert. Drei Tage unterwegs mit den Sozialpädagoginnen des Jugendamts
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S. 33

Zwei Kinderzimmer, Halbgeschwister, Stiefvater – nach einer Trennung der Eltern kann es ganz schön kompliziert werden. Wir haben mal mit den Mitgliedern einer Patchworkfamilie gesprochen – natürlich getrennt
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S. 34

Elí Kloses ist 17, und seine Eltern sind gar nicht so streng, aber ganz ohne ihre Ansagen wäre es vielleicht noch schöner. Er wird es ja sehen, gleich nach der Schule
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S. 35

Seine Eltern reden mit ihm wie mit einem Kind, dafür muss er nicht kochen und kaum einkaufen: David Hofmann, 28, wird noch ein wenig bleiben
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S. 36-38

Wie ich einmal durch Zufall erfuhr, dass mein Opa ein Nazi war. Und wie schwer es fiel, in der Familie darüber zu reden
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S. 39

Kinder von Popstars haben es nicht leicht. Besonders, wenn es der berühmte Vater zu gut mit ihnen meint
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S. 40-41

Früher wurden viele behinderte Menschen zwangssterilisiert, heute können sie problemlos eine Familie gründen. Damit dann auch der Alltag klappt, gibt es Hilfsangebote
S. 42-45

Als seine Mutter ohne ihn aus der DDR floh, wurde Arne Grahm zur Adoption freigegeben und politisch unverdächtigen Pflegeeltern übergeben. Erst zwei Jahre vor der Wende sah er seine leibliche Mutter wieder, ein Happyend gab es dennoch nicht.
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S. 46

Auch mal schön, für jemanden als Gastfamilie da zu sein. Kann aber passieren, dass man einen ziemlich seltsamen Austauschschüler erwischt
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S. 47-49

Die Großmutter unserer Autorin fand sich mit 88 für eine Mitbewohnerin eigentlich zu alt. Nun wird sie seit drei Monaten von Malina betreut. Malina kommt aus Polen und spricht kaum Deutsch. Die Geschichte einer Annäherung
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