Das neu gegründete Indie-Magazin „Nansen“ widmet sich in jeder Ausgabe einem Migranten und seinem Leben. In der ersten Nummer geht es um Aydın Akın, der sich in Berlin für die Rechte von Ausländern einsetzt
„Es war einmal Indianerland“, der Debütfilm von İlker Çatak, zeigt: Junges deutsches Kino möchte jetzt auch mal bunt, wild und schräg sein. Doch manche tappen in die Klischeefalle
Die ghanaisch-amerikanische Autorin Yaa Gyasi hat einen faszinierenden Familienroman geschrieben, der sich über sieben Generationen, zwei Jahrhunderte und zwei Kontinente erstreckt
Lena Meyer-Landrut kassiert einen Shitstorm auf Instagram, weil sie für eine neue Form von Mobilfunkverträgen wirbt. Die sollen die Netzneutralität gefährden
„Warum hassen sie uns so sehr?“ Um das herauszufinden, hat die Journalistin Souad Mekhennet mit islamistischen Gotteskriegern persönlich gesprochen – und darüber ein Buch geschrieben
In ihrer Graphic Novel „Unerschrocken“ porträtiert die französische Comiczeichnerin Pénélope Bagieu 15 Frauen, die sich gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit stellen
Lana Lux stammt aus der Ukraine. Als sogenannter Kontigentflüchtling kam sie nach Deutschland. Ihr erster Roman „Kukolka” erzählt von dem ukrainischen Waisenmädchen Samira, das von einer Zukunft im Westen träumt
Schmerzhaft, trostlos, voller Gewalt: Olga Grjasnowas Roman „Gott ist nicht schüchtern“ erzählt eindringlich, wie der Bürgerkrieg in Syrien das Leben der Jungen durchschüttelt, doch im letzten Drittel kippt die Geschichte
Der Film „Schloss aus Glas“ erzählt die wahre Geschichte einer bitterarmen Kindheit mit verantwortungslosen Eltern – und ist dabei immer wieder unheimlich mitreißend