Ein Mädchen. Vier Freunde. Eine Nacht. Ein Banküberfall. Berlin. Sebastian Schipper zeigt 140 Minuten Leben in einer einzigen langen Einstellung und schafft so hochintensives Echtzeitkino
Der Begriff des „jüdischen Exilkinos“ ist heute recht einseitig belegt, denn aus deutscher Sicht gilt die Vertreibung jüdischer Filmschaffender in der Nazizeit als Verlust. Doch für viele Länder Europas war sie ein Bereicherung – auch für Hollywood