Obdachlosigkeit ist ein Vollzeitjob. Sagt Dominik Bloh, der viele Jahre auf der Straße gelebt hat. Heute betreibt er einen Duschbus für Obdachlose, schreibt Bücher und lebt wieder in einer eigenen Wohnung. In unserer Pause in Hamburg erzählt Dominik, was daran der größte Luxus ist, warum einen die Straße auch Jahre später noch verfolgt und wie sich Obdachlosigkeit abschaffen ließe.
Hier gibt's alle Folgen des fluter-Podcasts.
Ihr habt Lob, Kritik oder eigene große Fragen, die wir in der Pause beantworten sollen? Schreibt uns an post@fluter.de.
Was hör ich da?
0:58 Minuten Mittagspause, endlich: Dominik steht seit dem Morgen vor seinem Duschbus – und erklärt erst mal, warum es den braucht.
1:40 Warum ist Dominik mit 16 auf der Straße gelandet?
3:45 Wie bringt man draußen einen kalten Tag rum?
4:40 Obdachlosigkeit verfolgt einen – selbst wenn man wieder eine Wohnung hat.
5:18 Betteln kam für Dominik nicht in Frage. Warum?
5:55 Die EU will Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen. Werena Rosenke, Expertin für Wohnungs- und Obdachlosigkeit, schätzt dieses Ziel ein: Ist es realistisch? Und was muss dafür passieren?
8:08 Dominik hält ein Ende der Obdachlosigkeit auch für machbar. Es gibt sogar ein konkretes Konzept, das er für geeignet hält…
9:50 Was am meisten gestresst hat am Leben als Obdachloser und wie es Dominik von der Straße geschafft hat.
11:39 Der größte Luxus in einer eigenen Wohnung?
12:22 Wir ernennen Dominik zum Wohnungslosenbeauftragten Deutschlands, er formuliert drei Sofortmaßnahmen.
14:04 Was wir aus der Folge mitnehmen.
Moderation: Paul Hofmann
Sound und Schnitt: Niklas Prenzel
Musik: Max Lange
Cover: Jan Q. Maschinski