Cover fluter Müll
Schwere Last fluter Müll
Müll
fluter Plastification
fluter Dein Joghurtbecher ist jetzt im Himmel
fluter Trennungsberater Centerfold
fluter „Wir müffeln nicht“
fluter Meer aufräumen
fluter Schmutzige Geschäfte
fluter Bruchbude

Müll

Auch das gehört zum Sommer: alte Plastikflaschen am Strand, leere Bierdosen im Park, baden in schmutzigen Seen und Flüssen. Wir verursachen einfach viel zu viel Müll, und trotz dieser Erkenntnis wird es kaum weniger. Schnell noch was bei Amazon bestellen, dann einen Bubble-Tea im Plastikbecher: Im Lockdown ist der Verbrauch von Kunststoffverpackungen in Deutschland um sechs Prozent gestiegen. Dabei galten wir noch vor Jahren als so eine Art Trenn- und Recyclingweltmeister. Doch oft wird der Müll falsch getrennt und daher verbrannt. Ein Teil fließt auch in dunkle Kanäle, wird exportiert oder landet sogar im Meer. Was ist das für eine Gesellschaft, die nur leben kann, wenn sie zwanghaft Unmengen von Abfällen ausstößt? Wie können wir unsere Stoffkreisläufe umorganisieren und die bereits angerichteten Schäden begrenzen? Diese Ausgabe zum Thema Müll gibt darauf Antworten und gehört deshalb auf keinen Fall ins Altpapier!

S. 03

Das Editorial zum fluter-Heft Nummer 80: Müll
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S. 07-08

Sie sind leicht, schick und verursachen Unmengen an Dreck. Den meisten davon noch bevor sie ausgepackt werden. Über den unsichtbaren Müllberg, der mit deinem Smartphone in die Welt kommt
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S. 10-11

Garbologinnen und Garbologen graben im Müll, um zu erfahren, wie Menschen einst gelebt haben. Der archäologische Blick auf den Abfall liefert auch Erkenntnisse über die Gegenwart
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S. 20-21

Bei der Entsorgung alter Windräder ist viel Luft nach oben
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S. 28-29

Den Müll anderer Menschen einzusammeln gilt nicht als der beliebteste Job, kann aber sehr befriedigend sein. Sascha Dornbusch (35) ist Müllwerker und erzählt, was ihn motiviert, aber auch, was ihm manchmal stinkt
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S. 30-33

Die Ozeane sind voll mit Plastikmüll. Einige Ideen, wie man ihn wieder rausbekommt
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S. 34-35

In Japan wird das Mülltrennen sehr ernst genommen. Das hat mit strengen Regeln und einer achtsamen Bevölkerung zu tun
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S. 36-38

Wie kann es sein, dass es mitten in Deutschland riesige illegale Müllkippen gibt? Unsere Autoren sind durch den Dreck gewatet – auf der Suche nach Antworten
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S. 40-41

... so lautet das erste Gebot vieler Firmen, die ihre Produkte so gestalten, dass man sie nicht reparieren kann. Repaircafés dagegen wollen Menschen ermächtigen, Dinge wieder instand zu setzen
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S. 44-45

Olga betreibt zwei Unverpackt­ läden und findet es sehr befreiend
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S. 46-47

Auf dem Bau entsteht viel Abfall. Daraus wiederum ist dieses Recyclinghaus entstanden
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S. 48

Sachen wegschmeißen, weil man sie nicht mehr braucht? Immer mehr Menschen tauschen oder verschenken sie lieber. Wie unsere Autorin
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S. 50

... auf das kommende fluter-Heft zum Thema Klasse
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