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Kultur

Atemlos durch die Nacht

Ein Mädchen. Vier Freunde. Eine Nacht. Ein Banküberfall. Berlin. Sebastian Schipper zeigt 140 Minuten Leben in einer einzigen langen Einstellung und schafft so hochintensives Echtzeitkino

- Christine Stöckel

 

Kultur

The Weimar Touch

Der Begriff des „jüdischen Exilkinos“ ist heute recht einseitig belegt, denn aus deutscher Sicht gilt die Vertreibung jüdischer Filmschaffender in der Nazizeit als Verlust. Doch für viele Länder Europas war sie ein Bereicherung – auch für Hollywood

- Andreas Busche

 

Thema Film

Der einzige Schmetterling

Du hier und nicht in Bollywood? „Ein Junge namens Titli“ zeigt in blassen Farben und ohne Tanzeinlagen die harte Realität eines Heranwachsenden in Indien, der einfach zu weich ist für diese patriarchalisch geprägte Gesellschaft

- Christine Stöckel

 

Kultur

Isoliert in Israel

Soziale Diskriminierung kann ganz schön subtil sein – das merkt der arabische Israeli Eyad jeden Tag auf dem Elite-Internat. Das Coming-of-Age-Drama „Mein Herz tanzt“ von Eran Riklis ist ein vielschichtiges Plädoyer für kulturelle Verständigung

- Andreas Busche

 

Kultur

Iranian Vampire goes West

Die coolste Vampirin der Welt kommt aus dem Iran. Sie treibt ihr Unwesen in der schwarz-weißen B-Movie-Welt von „A Girl Walks Home Alone At Night“ – einem Film mit wenig Handlung und sehr viel Atmosphäre

- Michael Brake

 

Kultur

Ein unbequemer Held

Der Handwerker Georg Elser wagte 1939 ein Attentat auf Hitler – und stand in der Erzählung des deutschen Widerstands dennoch lange im Schatten. Wie gut, dass Oliver Hirschbiegel ihn nun einem breiten Publikum bekannt macht. Nur leider ist sein Film ein wenig bieder

- Andreas Busche

 

Kultur

Vom Nachberlingehen

Klarer Fall, wo es ein westdeutsches Internatskind in den 80er-Jahren hinzieht: nach West-Berlin. Raus aus dem Hippieleben der Eltern und Lehrer, rein in den Punk. So wie bei Oskar Roehler. Was der mit „Tod den Hippies!! Es lebe der Punk“ nun verfilmt hat – wohltuend böse

- Philipp Bühler

 

Kultur

Was bleibt

Wohin mit hochradioaktivem Atommüll? Die Frage stellt man sich nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt – doch bisher ist kein Endlager in Betrieb. Ein Dokumentarfilmer hat sich auf die Suche nach dem sichersten Ort der Erde gemacht

- Christine Stöckel

 

Kultur

Der ohnmächtige Einzelne

Du bist nichts, der Staat ist alles. Der Regisseur Andrei Swjaginzew zeichnet in „Leviathan“ ein düsteres Bild Russlands – und wurde dafür in seiner Heimat angefeindet. Der Film ist ein Meisterwerk, ein epischer, dunkler Monolith mit Verweisen von Hiob bis Hobbes

- Oliver Kaever

 

Kultur

„Wenn ich fahre, bin ich frei“

Sie geben Gas, gegen alle Widerstände. Über mehrere Jahre hat die Regisseurin Amber Fares fünf junge palästinensische Autorennfahrerinnen begleitet. Nun ist ihr Film über die „Speed Sisters“ fertig

- Marlene Halser

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