Foto: Xabier Mendiola.
Noch immer tragen Straßen die Namen von Kolonialverbrechern. Warum ist es so schwer, sie umzubenennen?
In sozialen Netzwerken wird der Holocaust angezweifelt und verlacht. Besonders Memes sind ein Problem, sagt diese Expertin
In der Kuomintang-Diktatur wurde Fred Chin inhaftiert und gefoltert. Taiwan will diese Vergangenheit endlich aufarbeiten – aber wie?
Im Sommer 1951 verschleppte Dänemark Helene Thiesen und weitere 21 grönländische Kinder – um sie zu „richtigen Dänen“ umzuerziehen
Wo kommt der Begriff Klasse eigentlich her?
Zu vielen dieser Themen gibt es Filme. Wenn du sie alle im Überblick haben möchtest, kannst du sie auch in ">-> unserer Mediathek ansehen
Warum der westdeutsche Geheimdienst politische Scherze aus der DDR sammelte
Hermann Brinkmann wurde zum Wehrdienst gezwungen und nahm sich das Leben. Jetzt erzählt seine Nichte seine Geschichte
… oder als Mahnmal behalten? Wir streiten
Hasan Nuhanović hat den Völkermord von Srebrenica überlebt. Gegen die Täter kämpft er bis heute (wiedergelesen)
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Niederländer aufgerufen, Tagebuch zu schreiben. Jetzt werden sie transkribiert
Ein Jahr vor ihrem Tod im Jahr 2021 erzählte die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano fluter.de, warum der 8. Mai ein Feiertag sein sollte
Wie sollten wir an die Nazi-Verbrechen erinnern?
Gleich nach dem Abitur zog unser Autor nach Westdeutschland. Das bereut er bis heute
„Nachwendekinder“ ist ein Porträt derer, die die DDR nicht mehr mitbekommen haben, aber ihren langen Schatten spüren
Dank seiner Schweinemast geht es dem thüringischen Neumark besser als anderen Orten in Ostdeutschland – aber zu welchem Preis?
Bis zum Mauerfall war Westberlin eine Insel - inmitten der DDR und mit dem Auto nur über Transitautobahnen zu erreichen. Ein Roadtrip in fünf Fahrten
Sie sollte nach der Wende die ostdeutsche Wirtschaft umbauen – und wurde schnell zur „bestgehassten Behörde“
Woodstock kennt jedes Kind. Zeitgleich tanzten 300.000 Afroamerikaner in Harlem. Warum ist dieses Festival heute fast vergessen?
Vor 50 Jahren wehrte sich die queere Szene in der Christopher Street gegen Polizeigewalt. Martin Boyce war damals dabei
Am 3. Oktober 1990 wurde das Grundgesetz zur gesamtdeutschen Verfassung. Dabei war es anfangs nur als Provisorium gedacht
„Neue Rechte“ versuchen, unsere Geschichte umzuschreiben – und Demokratiefeindliches sagbar zu machen. Aber wer sind die überhaupt?
Es kann sich lohnen, mal wieder ins Museum zu gehen. Denn was gezeigt wird und wie, hat sich sehr verändert. Manches ist aber auch etwas daneben. Sechs Beispiele
Kollektives Erinnern ist durch den Westen dominiert, kritisiert der Historiker Kofi Baku – und fordert: Dem müssen afrikanische und asiatische Historiker ihre Version der Geschichte entgegensetzen
Netz sei Dank: Nie zuvor haben Menschen ihren Alltag so dokumentiert wie heute. Für die Historiker der Zukunft eine helle Freude oder der helle Wahnsinn?
Wie die Erinnerung wach halten, wenn bald kein Zeitzeuge mehr lebt? Künftig sollen verstärkt Fakten sprechen – aber auch Avatare
In einer ehemaligen Kirche in San Francisco surren heute die Server: Das „Internet Archive“ soll zu einer universellen Bibliothek für alles werden
Im Barbarastollen im Schwarzwald lagern 1.500 Jahre deutsche Geschichte
Vorsicht mit Erinnerungen: Sie sind oft verzerrt, trügerisch oder verordnet. Dabei brauchen wir sie unbedingt
Jetzt interessieren sich Archäologen schon für die frühen 80er. Bei Gorleben graben sie nach den Überresten der „Freien Republik Wendland“, einem Protestcamp von Atomkraftgegnern. Damit holen sie...
Vor 35 Jahren explodierte der Reaktor des Atomkraftwerks in Tschernobyl. Olga, damals 12, wurde von ihren Eltern getrennt. Heute kümmert sie sich als Pflegemutter um verlassene Kinder