Ob „Generation Maybe“ (für die Unentschiedenen) oder „Generation Praktikum“ (für die Ausgebeuteten) – Meinungs- und Trendforscher sind schnell mit Etiketten für junge Menschen dabei
In Deutschland werden die Menschen im Durchschnitt immer älter, deshalb fällt die Meinung der Jungen bei Wahlen nicht mehr so ins Gewicht. Darüber müssen wir auf jeden Fall reden – im Heft zum Thema Generationen. Ist ja eh spannend, wie man zu seinen …
Die Netflix-Serie „Godless“ mischt das altehrwürdige Western-Genre mit neuen Zutaten auf und wurde dafür im Vorfeld als „feministisch“ hochgejazzt. Zu Recht?
Die Visionäre des Silicon Valleys vergleichen sich gern mit denen des Summer of Love. Aber haben sie überhaupt etwas gemeinsam, außer dass sie am selben Ort sind?
Mit vier Aktbildern von Egon Schiele bewirbt Wien eine Ausstellung zum 100. Todestag des Malers. Auch in Deutschland hängen die Plakate – allerdings streng zensiert
Unter 1,0 geht für Anwärter auf ein Medizinstudium so gut wie gar nichts. Außer sie sind bereit, lange zu warten. Das Auswahlverfahren hat aber noch mehr Tücken
Unbedingt, findet Bernhard Hiergeist – es nervt und erleichtert kriminelle Geschäfte. Theresa Hein argumentiert dagegen: Bargeld ist unser letzter Freiraum im Kapitalismus
Simbabwe hat einen neuen Mann an seiner Spitze: Emmerson Mnagagma. Was das Land nach 37 Jahre Diktatur unter Mugabe jetzt erwartet, weiß der simbabwische Jurist Musa Kika
30 Millionen Menschen haben keine orthopädischen Hilfsmittel. Das Jaipur-Projekt versorgt Amputierte kostenlos – zu Besuch in einer kenianischen Beinwerkstatt
Die dokumentarische Webserie „Homo Digitalis“ hält einige Antworten parat. Die Zukunftsvisionen sind unterhaltsam, findet unser Autor, besser kann das aber Science-Fiction
... früher aber nur Kriminelle und Kranke. Der Kulturwissenschaftler Andreas Bernard beschreibt in seinem Buch „Komplizen des Erkennungsdiensts“ die freiwilligen Fußfesseln der sozialen Medien
Anhand der „Aadhaar-Nummer“ sollen alle Inder digital erfasst werden. Die biometrische Datenbank könnte den Zugang zu staatlichen Leistungen erleichtern, aber auch missbraucht werden
Die Auffassung, dass die Superreichen den Armen etwas abgeben sollten, ist schon sehr alt. Aber die Spendierlaune war nicht immer gleich groß – wie man an diesen historischen Figuren sieht